Strandhaus: Preise, Anbieter und Bauweisen im Vergleich

Es ist der Traum vieler Deutscher: Das eigene Ferienhaus am See oder Meer. Wer ein Strandhaus kaufen möchte, steht vor der Wahl aus einem breiten Angebot an Baustilen und Hausarten. Die Möglichkeiten reichen vom kleinen Holzhäuschen über Mobilheime bis hin zum modernen Wohncontainer.

Sei es an der Ostsee, Nordsee, Dänemark oder in den Niederlanden – Je nach Region herrscht bei Strandhäusern meist ein eigener Stil vor. Hier bestehen oft auch Vorgaben, in welchem Rahmen sich der Baustil der dortigen Häuser zu bewegen hat. Insofern sind Eigentümer in ihrer Wahlfreiheit häufig eingeschränkt. Davon abgesehen gibt es vielfältige Möglichkeiten, den Traum vom Haus am Strand wahr werden zu lassen wie folgende Beispiele zeigen:

Ausgewählte Strandhäuser

Hausarten vom Finnhaus bis zum Mobilheim

Ein Wochenendhaus bietet die Möglichkeit, seinem Alltag für einen Urlaub zu entfliehen. Dabei bespielt das Ambiente eine wichtige Rolle, das durchaus auch einen Kontrast zum Erstwohnsitz bieten kann. Für ein Strandhaus in Dänemark bieten sich die landestypischen dänischen Holzhäuser an.

Strandhaus mit Meerblick

Hierzulande an der Nordsee und Ostsee sind vor allem auch skandinavische Häuser wie Finnhütten und Schwedenhäuser beliebt. Bei Schwedenhäusern handelt es sich um skandinavische Holzhäuser mit Satteldach und der typischen Färbung in rot. Bei Finnhütten handelt es sich um Nurdachhäuser. Kennzeichens ist das Satteldach, das an den Seiten bis zum Boden geht. Ein Finnhaus verfügt demnach über keine Seitenwände.

Strandhaus mit Blick auf Meer und PalmenHolländer sind bekannt für ihre Leidenschaft zum Camping. Das spiegelt sich auch in den hier angesiedelten Freizeitimmobilien wider.

Mobilheime und Chalets wie man sie auch von Campingplätzen kennt finden hier auch als Strandhäuser Anwendung. Auch der klassische Bungalow, oftmals aus Holz, ist an den niederländischen Küsten nicht selten anzutreffen.

Nicht neu, aber zunehmend beliebter ist das Strandhaus aus Seecontainern. Anbieter bauen ausrangierte Überseecontainer zu mobilen Containerhaus um. Ein besonders nachhaltiges Konzept, da die Wiederverwendung bereits bestehender Materialien Ressourcen für den Neubau spart.

Welchen Preis kostet der Traum vom Haus am Meer

Erheblichen Einfluss auf den Preis einer Ferienimmobilie hat deren Grundstück. Wie hoch der Grundstückspreis ausfällt, hängt ab von folgenden Kriterien:

  • Land: Je beliebter das Reiseland, desto teurer der Quadratmeter.
    Lage am Strand: Direkt in erster Reihe mit Meerblick ist Bauland deutlich teurer als in den hinteren Reihen.
  • Verfügbare Fläche: Umso höher die Konkurrenz um das Bauland und umso weniger Fläche insgesamt zur Verfügung steht, desto teurer fällt das Grundstück aus.

Während der Preis für das Grundstück eines Strandhauses je nach Land und Lage sehr schwankt, lässt sich der Preis für das Haus selbst deutlich präziser bestimmen. Ein schlüsselfertiges, kleines Fertighaus als Beachhouse aus deutscher Produktion kostet rund 2.000 Euro pro Quadratmeter. Kleine Fertighäuser in den Niederlanden und Dänemark bewegen sich im selben Preissegment. Eigentümer, die in osteuropäischen Ländern wie Kroatien oder Bulgarien ihr Ferienhaus bauen lassen können mit niedrigeren Preisen rechnen.

Alternative Ferienhäuser

Unabhängig von den klassischen Arten von Strandhäusern gibt es heute auch eine ganze Reihe an Alternativen für das eigene Beachhouse. Wachsender Beliebtheit erfreuen sich Tiny Houses, wobei es sich um Minihäuser auf Rädern handelt. Eine vergleichbare Unterkunft bieten Zirkuswagen und Schäferwagen.

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