Schulcontainer im Vergleich: Preise, Anbieter und Bauweisen

Sei es als temporäre Lösung oder als dauerhafte Unterkunft: Schulcontainer bieten eine flexible und günstige Alternative zu einem Massivbau. Ein weiterer Vorteil ist die kurze Aufbauzeit. Als Containerbau kann ein ganzes Schulgebäude innerhalb weniger Tage errichtet werden.

Die Statik eines solchen Modulbaus reicht üblicherweise aus, um die Raumzellen in Höhe von bis zu drei Etagen zu stapeln. Durch die Modulbauweise sind verschiedene Grundrisse und Größen möglich.

Flexibilität durch Modulbauweise

Grundlage für ein Containergebäude bieten einzelne Raummodule. Diese lassen sich nebeneinanderstellen und übereinanderstapeln, sodass vom einzelnen Klassenzimmer bis hin zum ganzen Schulgebäude sämtliche Größen und Formen möglich sind.

Darüber hinaus verfügen Anbieter über verschiedene Spezialcontainer wie Sanitär-, Büro-, und Materialcontainer. Somit lassen sich alle räumlichen Bedürfnisse des Schulalltags durch einzelne Module abbilden. Die entsprechende Ausstattung für Schulcontainer wie Stühle, Tafeln und Möbel können bei den meisten Anbietern gegen einen Aufpreis mit gemietet oder erworben werden.

Ausgewählte Containerbauten

Mieten oder kaufen?

Unternehmen für Systembau bieten meist beides an: Miete und Kauf. Sollten der Schulcontainer lediglich für eine temporäre Nutzung vorgesehen sein, ist eine Miete oft die sinnvollere Option. Bei einer längeren Mietdauer kann allerdings durchaus ein Kauf die wirtschaftlichere Variante sein. Die Preise für einen Mietcontainer variieren je nach Ausstattung. Als Richtwert für einen voll ausgestatteten Container lässt sich mit 10 Euro pro Quadratmeter rechnen.

Bei längerer Nutzung empfiehlt sich der Kauf des Schulcontainers. Dabei befinden sich sich regelmäßig Objekte am Markt, die Kommunen gebraucht kaufen können.

Installation und Ausstattung

Anbieter für Containerbau stellen nicht nur das Gebäude, sondern kümmern sich ebenso um den Aufbau sowie die Gestaltung von Innen.

Die Module liefert ein LKW zu dem gewünschten Aufbauort. Hier werden zusammengefügt und mittels eines Kranes platziert. Danach erfolgt der Anschluss von Strom-, Wasser- und gegebenenfalls auch Gasanschlüssen an das öffentliche Versorgungsnetz.

Nun erfolgt die Ausstattung des Innenraumes. Spezialisierte Anbieter übernehmen dabei die vollständige Inneneinrichtung des Schulcontainers.

Das reicht von der Anbringung von Garderoben über die Installation des Heizsystems bis hin zur Verlegung einer IT-Infrastruktur. Auch Möbel wie Tische und Stühle ebenso wie Kopierer und Beamer lassen sich auf Wunsch dazu buchen.

Ferner gilt es auf folgende Ausstattungsmerkmale zu achten:

  • Heizung: In den meisten Fällen kommen Elektroheizungen zum Einsatz. Bei längerer Nutzung kann jedoch auch eine Wasserheizung Sinn machen.
  • Dämmung und Schallisolierung: Gerade in Schulgebäuden spielt der Schallschutz eine wichtige Rolle. Die Dämmung sollte den aktuellen Vorschriften genügen.
  • Brandschutz: Hier gilt es auf vorgeschriebene Brandschutzmaßnahmen wie Brandschutztüren und Feuerlöscher zu achten.
  • Beleuchtung: Die Installation der Leuchtmittel bieten die meisten Anbieter ebenfalls an. Dazu gehören ebenfalls Sonderausstattungen wie eine spezielle Beleuchtung an Bildschirmarbeitsplätzen.

Als Erweiterung, Ersatz und Interimsgebäude bieten Schulcontainer demnach eine flexible und günstige Lösung, die sich innerhalb kurzer Zeit realisieren lässt.

Außenwand

Auch optisch können Eigentümer ihren Schulcontainer individualisieren. Dabei muss es nicht immer der typische Container-Look sein. So lässt sich die äußere Stahlwand der Container mit Holz oder Aluminiumpaneelen verkleiden. Manch einem Containerbau ist so gar nicht anzusehen, dass es sich um eine provisorische Unterkunft handelt.

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