Tiny House im Garten: Gestaltungstipps für die Wohnraumerweiterung

Tiny Houses werden immer beliebter. Sie zeichnen sich nicht nur durch ihre kompakte Größe, sondern auch oft durch die modulare und einfache Bauweise aus. Mit etwas handwerklichem Geschick ist es durchaus auch möglich, sein Minihäuschen selbst zu bauen. So gibt es einige Anbieter, die Bausätze mit entsprechenden Anleitungen anbieten.

Im Folgenden geben wir einige Tipps, wie sich das Kleinhaus im eigenen Garten nutzen lässt vom Ferienhaus bis hin zum Gartenschuppen.

Tiny House im Garten

Das neue Häuschen

Man stelle sich vor, zum neu angelegten Teich mit den wunderschönen Teichpflanzen könnte man einfach ein privates Ferienhäuschen bauen und zwar ganz nach den eigenen Vorstellungen. Darin kann man sich eine Auszeit vom Alltag gönnen und die neuen Teichpflanzen bei jedem Wetter durch ein Fenster bewundern, das man selbst und ganz nach eigenen Vorstellungen gestaltet hat.

Ein Tiny House kann auch zur Aufbewahrung und Organisation von Werkzeugen verwendet werden, wenn ein einfacher Gartenschuppen zu banal ist. Hobbygärtner heben ihre Werkzeuge gerne sauber, sortiert und einfallsreich auf. Hierfür eignet sich ein Tiny House ideal. Dafür gibt es Inspiration aus dem Internet oder in Schrebergärten.

Zeit für sich selbst

Möchte man einen privaten Rückzugsraum schaffen, um zu lesen, zu meditieren, zu telefonieren oder einfach nichts zu tun, kann das Mikrohaus auch eine geeignete Lösung sein. Dafür ist eine gemütliche Atmosphäre unabdingbar. Mit Schreibtisch oder Lieblingssessel, sorgt man für eine angenehme Lichtatmosphäre und gute Raumlüftung. Auch als Atelier oder Werkstatt kann ein Tiny House eingesetzt werden. Es mag klein sein – doch bei intelligenten Aufbewahrungs- und Verstauungssystemen kann es ausreichend Platz für verschiedene Tätigkeiten wie Homeoffice oder Freizeitaktivitäten bieten.

Man kann sein Tiny House auch nutzen, um eine Yoga-Session einzulegen, Kräuter zu trocknen, Briefe zu lesen oder um mit Kindern darin zu spielen. Es ist ein guter Aufbewahrungsplatz für Werkzeuge, mit denen man seinen Garten oder auch das Blumenbeet bewirtschaften kann. Es ist auch möglich, in günstiger Atmosphäre neue Setzlinge für die Gartenpflanzen anzuziehen. Insbesondere wenn die Wohnräume zu klein werden, eignet sich eine Erweiterung mit solch einem Häuschen.

Lernen die Kinder ein neues Instrument, eignen sich die Räume des abgelegenen Minihäuschens perfekt, um die anderen Familienmitglieder oder die Nachbarn nicht zu stören. Womöglich haben die Kinder ihre eigene Freude daran, das Projekt Tiny House mitzugestalten und nach ihren eigenen Wünschen auszustatten. Sogesehen kann das Minihaus mit dem früheren Baumhaus verglichen werden.

Wie baut man ein Tiny House?

Der erste Schritt bei der Planung und Gestaltung eines Tiny House ist es, sich Gedanken über den Platz, das Budget und den Zweck des Tiny Houses zu machen. Wofür will man es nutzen? Wer wird sich dort aufhalten? Wo soll es stehen? Will man ein mobiles Haus, das sich schnell wieder abbauen lässt oder eine feste Installation, die über Jahre bestehen bleibt?

Hierfür gibt es Experten, um die Planung professionell zu gestalten. Auch Internetrecherchen eignen sich für Inspirationen und Expertenmeinungen. Es ist auch ratsam, sich mit anderen Tiny House Besitzern auszutauschen und nach Tipps und Ideen zu fragen. Eine Skizze des Wunsches kann helfen, um sich das Mini Home besser vorzustellen. Ein ratsamer Gang ist der zum Baumarkt und die Frage, welche Erfahrungen die Filiale mit dem Verkauf von Tiny Houses hat. So ein kleines Haus im Garten bringt absolute gestalterische Freiheit bei der Schaffung des eigenen kleines Domizils: Mitten im eigenen Garten.

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