Mobile Sauna: Arten, Preise, Modelle und Hersteller im Vergleich

Saunieren, wo es gerade am schönsten ist: Im eigenen Garten, auf dem Campingplatz, beim Wochenendhaus, im Urlaub -eine mobile Sauna gibt es in vielen Varianten. Zu den populärsten gehören das Saunafass auf Rädern, die transportable Zeltsauna oder die Infrarotsauna fürs gemütliche Schwitzen in den eigenen vier Wänden.

Um eine mobile Sauna aufstellen zu dürfen, brauchen Sie keine Genehmigung. Und: Wer gänzlich ohne behördliche Bewilligung auskommen will, beheizt sein Sauna Haus nicht mit Holz, sondern mit einem Elektro-Ofen. Dann entfällt auch die Überprüfung durch den Bezirksschornsteinfeger.

Ortsunabhängiges Saunavergnügen: Die mobile Fasssauna

Eine Fasssauna ist eine tonnenförmige mobile Sauna mit zwei Bänken und einem Saunaofen. Als mobile Version benötigt sie kein Fundament, sondern bleibt fest auf einen Anhänger montiert. Gegenüber einer rechteckigen Sauna verringern die runden Wände den zu beheizenden Raum um 25 Prozent; zudem ermöglichen sie eine bessere Luftzirkulation und gleichmäßige Wärmeverteilung. Damit ist das Saunafass schneller einsatzbereit und verbraucht weniger Strom oder Brennholz.
Mobile Sauna aus Holz
In der Regel sind Saunafässer aus robustem Fichtenholz gefertigt. Kleine Versionen, zum Beispiel die Outdoor Fasssauna für 2 Personen der Home Deluxe GmbH kosten inklusive Elektro Saunaofen ab 2.000 Euro, allerdings kommen noch die Kosten für den Trailer hinzu. Eine luxuriösere Variante wie die 3,50 Meter lange, bereits auf einen doppelachsigen Anhänger montierte Fasssauna mit separatem Ruheraum von shop-mato bekommen Sie für einen Preis von 9.999 Euro, und natürlich existieren Preisklassen dazwischen und höher. Sie überlegen noch, ob es für Sie Sinn macht, eine eigene Wellnessoase zu kaufen? Transportable Saunafässer lassen sich auch mieten – ab etwa 60 Euro pro Tag.

Ultramobiles Saunavergnügen: Schwitzen im Zelt

Um es gleich zu sagen: Von einem handelsüblichen Campingzelt ist hier nicht die Rede. Die moderne Zeltsauna steht in der Tradition der Schwitzhütten oder -zelte, wie sie in nordischen Ländern seit Jahrhunderten in Gebrauch sind.

Saunazelte für 2 Personen gibt es bei Anbietern wie Mobiba, Finnwerk oder Savotta bereits ab 370 Euro. Hinzu kommen noch einmal mindestens 450 Euro für einen Kompaktofen mit CE-Zertifizierung. Und während die faltbare mobile Sauna sich in der Regel bequem in einem großen Rucksack an den gewünschten Ort transportieren und mit wenigen Handgriffen aufstellen lässt, ist der Ofen mit 20 Kilo oder mehr alles andere als ein Leichtgewicht. Als günstige Gartensauna oder für die Urlaubsreise mit dem Campingbus stellt die mobile Wellnesseinheit allemal eine interessante Option dar.

Portable Wellness-Kabine: die Infrarotsauna

Die faltbare Infrarotkabine ist ebenfalls eine Form des Saunazelts, benötigt allerdings einen Stromanschluss. Während in einer Zeltsauna dieselbe Betriebstemperatur wie in einer finnischen Schwitzhütte- bis zu 120 Grad Celsius – herrschen kann, bringt die Infrarotsauna den Körper schon bei wesentlich niedrigeren Temperaturen ins Schwitzen. Die sanftere Erwärmung durch Infrarot-Strahlung wirkt wohltuend und entspannend; sie setzt den Körper weniger unter Stress als die hohen Temperaturen in einer klassischen Sauna.

Die mobile Sauna mit Infrarotstrahlung für eine Person brauchen gibt es ab 110 Euro. Neben dem niedrigen Preis für die Anschaffung verursachen sie dank kurzer Vorheizzeiten und des kleinen Innraums nur geringe Energiekosten. Die chi-enterprise Mobile Sauna XL DELUXE oder die GJXJY Infrarotkabine brauchen eine Stellfläche von nur einem Quadratmeter. Typischerweise bieten die kleinen Schwitzzelte je nach Modell im Inneren gerade genug Platz für eine oder zwei sitzende Personen. Die Faltkabine ist keine echte Alternative zum Saunagang, eignet sich aber wunderbar zur Regeneration im eigenen Zuhause.

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