Kleines Haus zu verkaufen: Häuser zwischen 20 und 100 qm

Downsizing, was auf Deutsch so viel wie Gesundschrumpfen bedeutet, ist einer der Immobilientrends der letzten Jahre. Getreu dem Motto weniger ist mehr entscheiden sich immer mehr Eigentümer dazu, ein kleines Haus zu kaufen. Woher der große Trend zum kleinen Wohnen stammt, welche Vor- und Nachteile er mit sich bringt und kleine Häuser im Überblick.

In vielen deutschen Großstädten wird Wohnraum immer knapper. Gleichzeitig explodieren die Mieten und Immobilienpreise. Darin besteht ein Grund, warum Eigentümer zunehmend auf Minihäuser ausweichen. Große Immobilien sind gerade in Ballungszentren selbst für Gutverdiener schlichtweg nichtmehr bezahlbar.

Doch nicht nur finanziell Gründe führen zur Verkleinerung der Wohnfläche. So ziehen immer mehr Hausbewohner aus ökologischen Gründen in ein Kleinhaus. Dabei geht eine Verkleinerung der Wohnfläche immer auch mit einem reduzierten Verbrauch an Ressourcen einher. Das gilt ebenso für den Bau des Hauses selbst als auch für den laufenden Betrieb bei Strom und Wärmeenergie.

Auch die wachsende Anzahl an Singles führt zu einer zunehmenden Verbreitung von kleinen Grundstücken und Häusern. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Anbieter dazu entscheiden, ein kleines Haus zu verkaufen. Hier hat sich mittlerweile ein ganzer Markt für Hersteller von Klein- und Singlehäusern etabliert wie folgende Beispiele zeigen:

Kleinhäuser zum Verkauf

Ab wann gilt ein Haus als klein?

Auch viele große Fertighaushersteller sind mittlerweile dazu übergegangen, auch ein kleines Haus zu verkaufen und führen entsprechende Modelle in ihrem Sortiment. Doch ab wann gilt ein Haus eigentlich als klein? Eine einheitliche Definition gibt es dafür nicht. Die durchschnittliche Wohnfläche von Einfamilienhäusern in Deutschland liegt allerdings bei 140 Quadratmetern. Demnach lässt sich alles, was deutlich darunter liegt, als Mikrohaus bezeichnen.

Welche Arten von Kleinhäusern es gibt

Kleines Haus zu verkaufen mi zwei Etagen

Mit der Zeit haben sich verschiedene Typen von kleinen Häusern etabliert. Wer darüber nachdenkt, ein kleines Haus zu kaufen, kann auf folgende Möglichkeiten zurückgreifen:

  • Mobilheime: Ursprünglich vor allem auf Campingplätzen anzutreffen, finden sie immer häufiger als Erstwohnsitz ihre Bestimmung. Mobil Chalets gibt es schon ab 1.500 Euro für den schlüsselfertigen Quadratmeter.
  • Modulhaus: Dazu zählen auch Wohncontainer. Aus einzelnen Raummodulen lassen sich verschiedene Grundrisse und Gebäudegrößen zusammensetzen. Auch nach dem Einzug können Eigentümer die Wohnfläche durch das Hinzufügen oder Wegnehmen einzelner Module ihrem Bedarf anpassen.

Darüber hinaus gibt es verschiedene Anbieter, die kleine Häuser für einen bestimmten Zweck verkaufen. Dazu zählen beispielsweise Jagdhütten und Almhütten.

Kleines Haus, kleiner Preis

Ein kleines Haus zu kaufen gibt es für 2.000 Euro pro schlüsselfertigem Quadratmeter Wohnfläche ohne Grundstück. Dabei handelt es sich um einen Orientierungswert, der je nach Anbieter und Ausstattung abweichen kann. So gibt es Low Budget Häuser im Kleinformat teilweise schon ab 15.000 Euro bei einer Fläche von 15 Quadratmetern. Die Innenausstattung allerdings ist darin üblicherweise noch nicht enthalten.

Insgesamt bietet ein Kleinhaus eine kostengünstige und ökologische Alternative. Durch die wachsende Nachfrage entscheiden sich immer mehr Hausanbieter dazu, ein kleines Haus zu verkaufen. Somit gibt es mittlerweile ein breites Angebot und Eigentümer sind in Bauform und Geschmack bei der Auswahl kaum eingeschränkt. Dabei war die Wahlmöglichkeit vor einigen Jahren noch deutlich begrenzter.

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