Hallen in Systembauweise sind ein wichtiger Bestandteil der deutschen Wirtschaft. Sie ermöglichen es, innerhalb kurzer Zeit Fläche für Lager, Logistik, Landwirtschaft und Verkauf zu günstigen Kosten zu errichten.
Im Hallenbau hat sich Stahl als Baumaterial durchgesetzt. Eher seltener sind Hallen aus Holz oder Beton. Fertighallen werden bereits in vorgefertigten Modulen zum Aufbauort geliefert. Dort werden sie dann zur Halle zusammengefügt. Vorteil solcher Systemhallen sind die kurze Aufbauzeit und die geringen Kosten. Auch lassen sich Fertighallen im Bedarfsfall vergleichsweise leicht wieder ab- und an einem anderen Ort wiederaufbauen.
Zunächst einmal lassen sich Fertighallen hinsichtlich ihrer Bauweise unterscheiden. Beim Hallenbau kommen verschiedene Baumaterialien zum Einsatz:
Neben der Unterscheidung nach Bauweisen lässt sich ein Hallenbau hinsichtlich seiner Anwendung unterscheiden. Je nach Nutzungen gelten dabei auch verschiedene Anforderungen an eine Systemhalle. Zu den beliebtesten Arten von Hallen zählen:
Systemhallen zeichnen sich dadurch aus, dass möglichst viele Bauteile bereits im Werk vorgefertigt werden. Das verkürzt die Bauzeit und spart Kosten. Beim Hallenbau kommen dabei tragende Elemente wie Stützsäulen aus Stahl, Holz oder Beton zum Einsatz. Sie bilden das tragende Gerüst. Ein Prinzip, das auch als Skelettbauweise Bezeichnung findet.
Den Raum zwischen den tragenden Elementen wie Wände und Decken füllen im Hallenbau meist Sandwichplatten. Diese heißen so, da sie aus mehreren Schichten bestehen. Dabei handelt es sich um eine Außen- und eine Innenschicht. Dazwischen befindet sich die Dämmung wie beispielsweise eine Schicht mit Mineralwolle.
Entscheidend für den Preis eines Hallenbaus ist vor allem das Material. Die günstigste Möglichkeit ist eine Stahlhalle. Es handelt sich um einen Trockenbau, der sich innerhalb kürzester Zeit errichten lässt. Anders als bei Betonhallen fallen keine Trocknungszeiten für den Beton an. Das spart Zeit und Personalkosten und schlägt sich in geringeren Baukosten nieder. Hinzu kommt, dass sich Bauteile aus Stahl bereits in einem hohen Grad vorfertigen lassen.
Grundsätzlich sind die Kosten für eine Fertighalle sehr individuell. Zur groben Orientierung hier jedoch einige Preisbeispiele mit verschiedenen Arten und Größen von Systemhallen:
Hallenart | Größe | Preis |
Systemhalle mit Satteldach, offen | 12 m x 7 m | 16.000 € |
Systemhalle mit Satteldach, geschlossen mit Schiebetor | 12 m x 7 m | 25.000 € |
Pultdachhalle, Höhe: 4 m, dreiseitig geschlossen | 10 m x 8 m | 38.000 € |
Schattenhalle (offene Halle) | 24 m x 24 m | 18.000 € |
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