Ob Rasenmäher, Schaufel oder Heckenschere – Wer einen Garten unterhält, benötigt eine Vielzahl an Werkzeugen und Geräten. Ein Gerätehaus bietet eine gute Möglichkeit, diese zu lagern. Es schützt vor Regen und Sonne ebenso wie vor Zugriffen durch Unbefugte. Ferner bewahrt es davor, teuren Stauraum im Hausinneren für Gartengeräte aufbringen zu müssen.
Gerätehäuser gibt es aus Holz, Metall und Kunststoff. Je nach Material ergeben sich verschiedene Eigenschaften. Welche das sind, klärt der folgende Teil. Zunächst jedoch eine Übersicht der meistgekauften Geräteschuppen verschiedener Hersteller, die durch eine gute Kundenerfahrung auffallen:
Gerätehäuser greifen auf drei Baustoffe zurück. Dabei bringt jedes Material sowohl gewisse Vorteile als auch Nachteile mit sich. Hier die Zusammenfassung:
Bei den meisten Gerätehäusern handelt es sich um Bausätze. Das heißt, die Lieferung erfolgt in Fertigbauteilen, die Eigentümer dann selbst zusammenbauen. Der Preis für einen solchen Bausatz liegt bei 300 bis 700 Euro.
Käufer sollten darauf achten, in welchem Umfang sie Eigenleistungen erbringen müssen. So gibt es Bausätze, bei denen lediglich vier Seitenwände und Dach verschraubt werden müssen. Andere wiederum, zumeist solche aus Holz, erfordern deutlich mehr Aufwand.
Grundsätzlich unterliegt in Deutschland jede Form von begehbaren Bauten Vorschriften. Gerätehäuser jedoch sind in den meisten Bundesländern genehmigungsfrei. Das bedeutet, sie erfordern kein Genehmigungsverfahren durch das Bauamt. Dennoch müssen sich Eigentümer hier an Regeln halten.
Es liegt in der Verantwortung des Eigentümers selbst, die Vorschriften des Bebauungsplans für das eigene Grundstück einzuhalten. Hier sind Dinge wie Maße und Abstände zu Nachbargebäuden fest definiert, die auch beim Aufstellen eines Geräteschuppens einzuhalten sind.
Das Gießen eines Fundaments ist mit hohen Kosten und Zeitaufwand verbunden. Ein Quadratmeter kostet zwischen 50 und 100 Euro. Bis der Beton trocknet braucht es mehrere Wochen.
Für ein Gerätehaus ist ein Fundament nicht zwingend erforderlich. Vor allem dann, wenn dessen Grundfläche nicht mehr als 5 Quadratmeter umfasst. Im Lieferumfang vieler Modelle ist eine Boden aus Metall enthalten. Hier genügt es, den Boden zu ebnen, um die Bodenplatte zu verlegen.
Ein Anlehnhaus nutzt die Außenwand des Wohnhauses mit. Es handelt sich demnach um einen Anbau. Dieser hat den Vorteil, dass es eine Wand spart. Demgegenüber gibt es freistehende Häuschen, die keine Verbindung zum Wohnhaus besitzen.
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