Gartenpavillon: Material, Anbieter und Preise im Vergleich

Er bietet nicht nur einen beliebten Schattenspender, sondern ist auch ein echter Hingucker für jeden Garten. Einen Gartenpavillon gibt es in verschiedenen Ausführungen von der einfachen Alu Konstruktion mit einem Überwurf aus Textil bis hin zum Holzpavillon. Welche Bauweisen es gibt, welche eine besonders hohe Kundenzufriedenheit aufweisen und was Eigentümer dazu wissen müssen.

Die Erscheinungsform von Gartenpavillons kann variieren. Per Definition handelt es sich um einen leichten Bau. Oft gibt es keine Seitenwände und es handelt sich um ein Rahmenprofil mit Dach.

Ausgewählte Pavillons

Die Preise für Pavillons weisen eine breite Spannweite von 300 bis 2.000 Euro auf. Bei den günstigsten Modellen handelt es sich um eine Gestell aus Kunststoff mit Stoffdach. Teure Modelle bestehen aus Holz und besitzen oft durchgehende Seitenwände.

Welche Bauweise eignet sich für mich?

Handelt es sich um ein massives Dach beispielsweise aus Holz, Metall oder Kunststoff spricht man von einem Hardtop. Demgegenüber stehen Modelle mit einem Dach aus Textil oder Zeltplane. Diese lassen sich leicht ab- und wieder aufbauen und eignen sich somit vor allem für den temporären Gebrauch.
Gartenpavillon aus Metall mit Textilplane

Beispielsweise dann, wenn Eigentümer ihren Gartenpavillon lediglich im Sommer während der Gartensaison aufstellen möchten. Außerhalb der Saison lässt sich das Konstrukt in seine Einzelteile zerlegen und im Keller oder der Garage verstauen. Ein solcher Pavillon besteht oft aus einem Gestell aus Aluminium und einem Stoffdach.

Für einen permanenten Bau hingegen eignen sich massivere Modelle aus Holz und Metall. Diese sind fest verschraubt und lassen sich nicht so leicht auf- und abbauen.

Die Wahl des Materials

Gartenpavillons bestehen entweder aus Holz, Metall oder Kunststoff. Dabei hat jedes Material sowohl Vor- als auch Nachteile:

  • Kunststoff: Modelle aus Kunststoff sind günstig. Dafür sind sie allerdings wenig stabil. Deshalb kommt es vor allem für kleinere Modelle zur Anwendung.
  • Metall: Anwendung finden zumeist Aluminium oder Stahl. Sie sind deutlich stabiler und schaffen es auch schwerere Dächer zu tragen. Es ist dabei pflegeleichter als Holz.
  • Holz: Es handelt sich um einen nachwachsenden, klimaneutralen Naturbaustoff. Neben seiner guten Ökobilanz überzeugen Holzpavillons durch ihre repräsentative Optik. Dafür erfordern Holzbauten wesentlich mehr Pflege als solche aus Kunststoff und Metall. So nimmt Holz mit der zeit einen gräulichen Farbton an. Um dem entgegenzuwirken bedarf es der regelmäßigen Behandlung mit Pflegemittel und Farbe.

Verschiedene Dachformen

Beim Kauf eines Gartenpavillons gilt nicht nur die Entscheidung für das Baumaterial, sondern ebenso für die Dachform. Was das passende ist, ist vor allem Geschmackssache. Das Angebot reicht von modernen Flachdächern bis hin zum prachtvollen Pyramidendach.

Bei Flachdächern gilt es darauf zu achten, dass es Ablaufmöglichkeiten für das Regenwasser gibt. Gerade bei einem Stoffdach besteht die Gefahr, dass sich das Wasser auf der Dachfläche sammelt. Im schlimmsten Fall reißt das Dach oder der Pavillon bricht unter der Last zusammen.

Pavillons sind oft genehmigungsfrei

Alles, was auf deutschem Grund gebaut wird, hat Richtlinien zu folgen. Ein Gartenpavillon ist jedoch häufig genehmigungsfrei. Das bedeutet: Aufgrund der Geringfügigkeit des Bauvorhabens, ist keine Baugenehmigung erforderlich. Dennoch hat das Pavillon den Bestimmungen des Bebauungsplanes des jeweiligen Grundstücks zu erfüllen. Sollte dies nicht der Fall sein, drohen Strafen durch das Bauamt.

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