Gartengerätehäuser: Hersteller, Maße, Material und Preise im Vergleich

Gartengerätehäuser sind Multitalente. Sie nehmen alle für die Gartenarbeit erforderlichen Geräte auf und bieten Platz für Sitzauflagen oder Gartenmöbel. Mit einem überstehenden Pultdach oder herabgezogenen Schleppdach bieten sie zusätzlich Schutz im Freien. Für die Einrichtung der Gartengeräteschuppen tragen die Käufer selbstständig Sorge. Geliefert werden die meisten Modelle jedoch mit Boden, der vorgesehenen Verglasung und je nach Ausführung den Dachrinnen.

Ausgewählte Gerätehäuser

Sichere Aufbewahrung

Alles, was im Garten benötigt wird, findet in einem eigenes dafür aufgestellten Geräteschuppen Aufnahme. Hier sind Gartenwerkzeuge rasch zur Hand. Der Rasenmäher hat seinen festen Platz im Trockenen. Und bei genügend Fläche können der Grill im Sommer oder die Gartenmöbel in der kalten Jahreszeit ebenfalls witterungsgeschützt aufbewahrt werden. Nichts muss durch das Haus oder über Treppen getragen werden. Alles ist ebenerdig, das spart Zeit und Mühe.

Gartengerätehaus aus Holz und Satteldach

Das Material: Holz, Kunststoff oder Metall

Drei hauptsächliche Baustoffe haben sich bei den Gartengeräteschuppen etabliert. An erster Stelle steht Holz, gefolgt von Metall und Kunststoffen. Jeder dieser Werkstoffe bringt seine eigenen Vorzüge mit.

Tiefdruck imprägniertes Holz bleibt lange schön. Das natürliche Material passt hervorragend in den Outdoorbereich, es überzeugt durch seine Optik und hinterlässt einen hochwertigen Eindruck. Regelmäßiges Nachstreichen mit Imprägniermitteln trägt dazu bei, dass die Oberfläche den Witterungseinflüssen standhält.

Beliebte Holzart in diesem Bereich ist Fichte. Sie ist robust und bringt ein solides Preis-Leistungs-Verhältnis mit.

Metall ist funktionell. Durch unterschiedliche Oberflächenbehandlung wie Verzinkung oder eine eingebrannte Lackierung wird der Geräteschuppen oder Gartenhaus wartungsfrei und witterungsbeständig. Gelegentliche Reinigungen sind sinnvoll, vor allem dann, wenn sich Ablagerungen gebildet haben. Lackiertes Metall ist in unterschiedlichen Farben erhältlich, sodass der Schuppen auf Haus und Garten abgestimmt werden kann.

Stabiler Kunststoff ist ebenfalls ein alltagstaugliches Material für den Gartengeräteschuppen. Verschiedene Einfärbungen sorgen für den individuellen Look. Bewährte Hersteller setzen hier auf Polypropylen, das sich auch bei Gartenmöbeln als witterungsbeständig erwiesen hat. Mit einem speziellen Kunststoffreiniger wird die Oberfläche nicht nur sauber, sie erhält zudem einen zusätzlichen Witterungsschutz.

Die richtige Größe: Bedarf und kommunale Vorgaben

Kleine Gartengerätehäuser können in der Regel ohne Genehmigung durch die zuständige Baubehörde aufgestellt werden. Wird mehr Fläche bzw. umbauter Raum benötigt, kann es sein, dass je nach Bundesland und/oder der Kommune eine Baugenehmigung erforderlich wird. Auch die Höhe des Bauwerks kann im Hinblick auf die Genehmigungspflicht eine Rolle spielen, ebenso der Abstand zum Nachbargrundstück. Wer sich vorab erkundigt, ist hier klar im Vorteil. Er kann die Größe so konzipieren, wie sie zu seinem Bedarf – am besten mit großzügigem Spielraum – und der vorhandenen Stellmöglichkeit passt. Die kleinsten Ausführungen benötigen nur etwa 2 Quadratmeter an Stellfläche, nach oben sind vor allem beim Gartengerätehaus aus Holz kaum Grenzen gesetzt.

Die Dachform: regionale Gegebenheiten beachten

Ein waagrecht liegendes oder nur leicht abgeschrägtes Pultdach findet man hauptsächlich bei Gartengeräteschuppen aus Kunststoff und Metall. Bei einer größeren Dachfläche, wie sie meist Gartengerätehäuser aus Holz aufweisen, muss je nach Region die mögliche Schneelast berücksichtigt werden. In schneereichen Gegenden empfehlen sich hier Satteldächer oder Schleppdächer. Ebenfalls wichtig ist es, sich bei größeren Dachflächen um den Regenabschluss Gedanken zu machen. Schließlich soll der Bereich um den Geräteschuppen immer gut begehbar sein.

Eine Dachneigung, die auf eine weniger frequentierte Seite absteigt, kann eine brauchbare Lösung sein. Bei großen Dachflächen bringen Regenrinnen einen zweifachen Vorteil: Sie sorgen dafür, dass das Wasser Wege nicht unpassierbar macht. Zusammen mit einem Regenwasserfass oder einer Zisterne entsteht zudem ein Wasserversorgungssystem für den Garten. Das aufgefangene Regenwasser wird zum Gießen oder zur Reinigung von Gartengeräten verwendet.

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