Flachdachhäuser im Vergleich: Grundrisse, Preise & Bilder

Als Flachdachhäuser gelten Gebäude mit einer geringen Dachneigung von maximal 5 bis 10 Grad. Heute gilt es als modern und findet bei Gaschäftsgebäuden wie auch Privatunterkünften zunehmend Verwendung. Welche Arten von Flachdachhäusern es gibt vom individuellen Bungalow bis zum Fertighaus, Preise sowie verschiedene Anbieter und Grundrisse im Vergleich.

Das Flachdach, in der Baubranche häufig auch als FD abgekürzt, überzeugt durch vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Ob Dachbegrünung, Dachterrasse oder ein nachträglicher Dachaufbau – Eigentümer sind bei der Gestaltung der Dachflächen deutlich flexibler als es bei Dächern mit stärkerer Neigung der Fall ist. Kein Wunder also, dass sich Flachdachhäuser in den letzten Jahren einer großen Beliebtheit erfreuen. So ist auch das Angebot an Modellen und Grundrissen kontinuierlich gewachsen. Hier einige Beispiele:

Preise für ein Flachdachhaus

Die Preise für Flachdachhäuser variieren je nach Bauart, Größe und Ausstattung. Eingeschossige Gebäude sind dabei in der Regel günstiger als mehrstöckige. Eine günstige Möglichkeit bietet ein Fertighaus Bungalow. Einen Bungalow mit Flachdach als Fertigbau gibt es ab Preisen zwischen 1.500 und 2.000 Euro pro Quadratmeter.

Flachdachhäuser mit zwei Etagen

Auch wenn es sich dabei um ein Fertighaus handelt bieten die meisten Hersteller die Möglichkeit, den Grundriss und die Bauart in einem gewissen Rahmen nach den Wünschen des Käufers anzupassen. Wer ein gänzlich individuelles Flachdachhaus bauen lassen möchte, dem empfiehlt sich ein eigener Architektenentwurf. Die Kosten für einen solchen Individualbau können allerdings gut 50 Prozent mehr als bei einem Fertighaus betragen.

Eine weitere Art von Flachdachhaus ist das Modulhaus. Dabei handelt es sich um ein Kubus Haus aus einem oder mehreren Raummodulen, die nach Belieben kombiniert

werden können. Der Vorteil besteht in der Mobilität und Flexibilität der Modulbauweise. Für Modulhaus mit Flachdach mit 100 qm Wohnfläche rufen Hersteller Preise von etwa 200.000 Euro auf.

Häuser mit Dachterrasse

Dabei gibt es durchaus auch Fertighaushersteller, die schlüsselfertige Flachdachhäuser mit Dachterrasse anbieten. Eigentümer, die ihr Haus nachträglich mit einer Dachterrasse nachrüsten möchten, sollten vorab prüfen, ob die Statik des Hauses dafür ausgelegt ist.

Entscheidend ist ebenfalls, in welche Himmelsrichtung die Terrasse auf dem Dach ausgerichtet werden soll. Das Gute gleich vorab: Auf einer Dachterrasse können Eigentümer grundsätzlich mit mehr Sonnenstunden rechnen als auf einer ebenerdigen Terrasse. Richten Sie die Terrasse Ihres Flachdachhauses gen Süden aus, können Sie mit den meisten Sonnenstunden rechnen. Der Norden hingegen ist etwas für Sonnenmuffel. Wer Sonne beim Frühstück mag, dem empfiehlt sich eine östliche Ausrichtung. Für Sonne am Abend sorgen nach Westen ausgerichtete Terrassen.

Insgesamt bietet ein Haus mit Flachdach eine gute Möglichkeit, die Dachfläche als zusätzlichen Raum zu nutzen – sei es als Grünfläche oder Terrasse. Ein flaches Dach macht auch dann Sinn, wenn sich Eigentümer die Option offen halten wollen, das Haus im Nachhinein aufzustocken.

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