Wer ein Gartenhaus bauen lassen möchte, muss viele Entscheidungen treffen. Es geht beispielsweise um die Größe des Gebäudes und seine Funktion. Offen ist auch, ob eine Terrasse Teil des Vorhabens sein soll. Diese Entscheidung sollte frühestmöglich getroffen werden, denn in vielen Fällen ist eine Baugenehmigung notwendig. Terrassen werden als Anbau dem Volumen des Gartenhauses zugeschlagen. Die genehmigungsfreie Gesamtgröße ist auf diese Weise schnell überschritten. Dieser Text soll Ihnen als entsprechende Entscheidungshilfe dienen. Wir informieren Sie über die Funktionen, Arten, Preise sowie Hersteller entsprechender Anlagen.
Terrassen sind sogenannte Freisitze. Dies bedeutet, sie sind dazu gedacht, dass hier Menschen zur Entspannung oder zum sozialen Austausch zusammenkommen. Entsprechend sind die typischen Funktionen eines Gartenhäuschens eher ungeeignet. Niemand sitzt sonderlich gerne vor einem Abstellraum oder einem Fahrrad- bzw. Geräteschuppen. Häufiger ist der Einsatz als Sauna oder als Wohnraum z.B. in einer Schrebergarten-Siedlung. Die Gartenhäuser werden zudem vielfach als Partyräume oder Umkleidebereiche für Outdoor-Pools genutzt.
Es gibt zahlreiche Differenzierungskriterien für Gartenhäuser. Die unterschiedlichen Farben sind ein Beispiel. Das Material ist ein anderes. Längst nicht immer ist ein entsprechendes Haus beispielsweise aus Holz. Es kann auch aus Metall bestehen. Da diese Unterscheidungen allerdings auch für Gartenhäuser ohne Terrassen gelten, konzentrieren wir uns hier auf die verschiedenen Arten, wie der Anbau gestaltet sein kann.
Hier die gängigsten Arten von Gartenhäusern mit Terrasse auf einen Blick:
Eine Gartenhütte mit überdachter Terrasse soll vor Wind und Wetter schützen. Die Überdachung kann aus Holz bestehen oder auch eine einrollbare Markise sein. Glas ist ein weiteres geeignetes Material, aber wesentlich seltener. Das Gartenhaus aus Holz ist der Favorit, da es sich um die pflegeleichteste Lösung handelt.
Eine andere Verwendung von Gartenhäusern besteht darin, sie auf einer Dachterrasse als zusätzlichen Stauraum abzustellen.
Grillen Sie beispielsweise auf dem Dach, möchten Sie vielleicht Vorräte sicher deponieren – oder geschützt essen können, sollte es regnen. Es existieren deshalb Varianten, bei denen ein Dachgartenhaus in Kombination mit entsprechenden Terrassen geordert werden kann. Dies ist vorteilhaft, da diese Lösungen optimal auf die Platzverhältnisse vor Ort abgestimmt werden.
Terrassen können offen sein oder über eine Veranda verfügen. Dienen die Terrassen als Lounge-Bereich für einen Pool, eignet sich die Veranda beispielsweise. Bei der Nutzung als Poolhaus ist hier ein einfacher Ort, um Handtücher zu deponieren, die in dem Moment nicht benötigt werden. Ansonsten ist die Entscheidung vor allem eine Geschmacksfrage. Bei Überdachungen kann eine Veranda allerdings notwendig sein, weil sie eine stabilisierende Funktion übernimmt und die Tragesäulen entlastet.
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