Gartenhäuschen: Material, Preise, Größen und Hersteller im Vergleich

Den Traum vom Gartenhäuschen kann sich jeder leicht erfüllen. Denn bereits ein kleiner Raum bietet Stauraum und die Möglichkeit, es sich gemütlich zu machen. Grundsätzlich unterscheidet man beim Bau von Gartenhäusern zwischen unterschiedlichen Bausystemen, wie Steck- und Schraubsysteme, Blockbohlen-Systeme und Elementbau-Systeme. Ebenfalls haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Materialien und Größen. Ein kleines Gartenhäuschen lässt sich übrigens auch selbst bauen.

Ausgewählte Gartenhäuser

Welches Material für das kleine Gartenhaus auswählen?

Das klassische Gartenhaus besteht aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Holzhäuser baut man schon seit ewigen Zeiten. Sie können bei guter Pflege viele Jahre lang vor Wind und Wetter schützen. Holz-Gartenhäuschen werden häufig aus Fichten- oder Kiefernholz errichtet, wobei Kiefer meist größere Astlöcher aufweist. Jedoch arbeitet der Baustoff Holz und zieht dabei beim Trocknen die Astlöcher zusammen.

Weitere beliebte Materialien für Gartenhäuser sind Metall und Kunststoff. Holz bedarf einer intensiven Pflege. Sie müssen es regelmäßig streichen und imprägnieren, gegebenenfalls auch abschleifen. Gartenhäuser aus Metall oder Kunststoff sind wetterbeständig, pflegeleicht und günstig. Metall bietet zudem den Vorteil, dass es sich leicht zusammenbauen lässt. In der Ausführung sind solche Häuser oft kompakt und modern.

Aber: Gartenhäuser aus Holz, die mit Farben auf Ölbasis behandelt werden, halten etwa zehn Jahre lang. Behandeln Sie Ihr Holzhäuschen mit einer ölhaltigen Lasur, bleibt die Schutzfunktion zumindest vier Jahre lang bestehen. Wenn Sie Ihr Gartenhaus regelmäßig streichen und pflegen, kann es jedoch ein Leben lang halten.

Gartenhäuschen aus Holz umgeben von Pflanzen

Wie viel kostet ein Gartenhäuschen?

Der Preis für ein kleines Gartenhaus hängt von mehreren Faktoren ab, wie dem gewählten Material, der Größe und ob Sie es selbst bauen oder es bauen lassen. Einen kleinen Geräteschuppen können Sie bereits ab 100 Euro erwerben. Größere Gartenhäuschen gibt es ab etwa 1.000 Euro. Dazu kommt die Frage, ob das Gartenhaus winterfest sein soll, also mit einer entsprechender Dämmung versehen ist. Die Stärke der Holzbalken spielt ebenfalls bei der Berechnung des Preises eine Rolle. Falls Sie im Gartenhäuschen schlafen möchten, eignet sich ein Modell mit Schlafboden. Gartenhäuschen mit Schlafboden gibt es ab 10.000 Euro aufwärts.

Die richtige Größe auswählen

Überlegen Sie zuerst, welchen Zweck das Gartenhaus erfüllen soll. Soll es lediglich als Geräteschuppen dienen oder möchten Sie darin auch eine kleine Küche einrichten? Beachten Sie bei der Größenwahl auch, welche Möglichkeiten Ihnen auf Ihrem Grundstück geboten werden.

Beliebte Größen für Gartenhäuschen liegen zwischen zehn und 20 Quadratmeter. Darin ist genügend Platz, um Gartenausrüstungen für den Sommer und Fahrräder abzustellen. Zudem können Sie sich darin einen Hobbyraum, eine Werkstatt, einen Rückzugsort oder Platz zum Übernachten einrichten. Aber sogar in einem Gartenhaus bis 10 Quadratmeter ist ein Schlafplatz möglich. Es gibt bereits viele ausgeklügelte Einrichtungsmethoden, wie man sie in Tiny Häusern häufig sieht. Dazu zählen beispielsweise Hochbetten, Klappstühle und Treppen, die gleichzeitig als Stauraum dienen.

Einfache Gerätehütten haben meistens eine Wandstärke von 19 bis 29 Millimeter. Möchten Sie darin auch übernachten oder das Häuschen im Winter nutzen, sollten Sie eine Wandstärke von mindestens 40 Millimeter auswählen.

Große Auswahl bei den Herstellern

Neben den genannten Kriterien können Sie auch nach dem Hersteller des Gartenhäuschens Ihre Wahl treffen. Bekannt ist auch die Firma Karibu, die viele verschiedene Holzbauwerke für den Garten anbietet. Der Hersteller Weka produziert Gartenhäuschen und Möbel aus Holz, aber auch Carports, Hochbeete und vieles mehr. Wer sich ein Schwedenhaus im Miniformat wünscht, sollte sich die Firma Tessin genauer ansehen.

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