Ob als Gerätehaus, Fahrradgarage oder als Außengebäude zum Verweilen – Die Verwendung von Holzschuppen ist vielfältig. Gegenüber solchen aus Metall oder Kunststoff besitzen Holzhäuschen meist eine ansprechendere Optik. Ferner überzeugen sie durch eine gute Ökobilanz, da mit Holz ein klimaneutraler sowie nachwachsender Baustoff dominiert.
Die Bandbreite an Holzschuppen reicht von kleinen, fensterlosen Gerätehäuschen bis hin zu Häuschen mit Fenster und Veranda. Bevor wir weiter auf Baugenehmigung, Preise und Bauweisen eingehen, hier zunächst eine Übersicht an Modellen mit besonders hoher Kundenzufriedenheit:
Bei einem Schuppen in Holzbauweise handelt es sich entweder um einen Blockbau oder einen Holzrahmenbau. Günstiger und deutlich weiter verbreitet ist die Holzrahmenbauweise, auch als Leichtbauweise bezeichnet. Diese besteht aus einem tragenden Gerippe aus Holzbalken. Daran wird eine Fassade aus Holzplanken angebracht.
Im Gegensatz dazu besteht die Blockbauweise in massiven Holzbohlen, die als Rundstämme oder Vierkanthölzer Anwendung finden. Diese bilden zugleich das einzige tragende Wandelement. Da diese Bauweise aufwändiger ist sind Blockbohlenhäuser zumeist auch teurer.
Einen nicht isolierten Holzschuppen ohne Fenster gibt es schon für rund 100 Euro pro Quadratmeter. Aufwendige Fenster mit Verglasung und Türen treiben den Preis nach oben. Für ein Gartenhäuschen mit Fenstern und Türen müssen Eigentümern je nach Ausstattung mit Preisen zwischen 200 und 500 Euro rechnen.
Eine ganz andere Preiskategorie bilden wärmegedämmte Holzhäuschen. Diese kommen finden beispielsweise als Gästehaus oder Ferienhaus Anwendung. Für ein winterfestes Gartenhaus zum Wohnen beginnen die Kosten ab 1.000 Euro pro Quadratmeter.
Für einen stabilen Stand erfordert eine Holzschuppen den richtigen Untergrund. Ein richtiges Fundament jedoch ist dafür oft nicht erforderlich. Gerade bei kleinen Geräteschuppen reicht es aus, den Baugrund zu ebnen und anschließend mit einer Rüttelplatte zu verdichten.
Wenn das Holzhäuschen ein Fundament erfordert, kommt in der Regel ein Streifen- oder Plattenfundament zur Anwendung. Ein Streifenfundament bildet die tragenden Bauteile des Schuppens als Betonflächen ab. Das spart Kosten, da nicht der gesamte Untergrund mit Beton ausgegossen werden muss.
Kleinere Bauten wie Gartenhäuschen sind in den meisten Fällen genehmigungsfrei. Wichtig: Das bedeutet jedoch nicht, dass Eigentümer bauen können, was sie wollen. Es bedeutet lediglich, dass es für das Aufstellen keine Baugenehmigung durch das Bauamt bedarf. Eigentümer haben in diesem Fall selbst dafür Sorge zu tragen, dass der Holzschuppen den Vorgaben des Bebauungsplanes entspricht.
Vorteil: Ein aufwändiges Genehmigungsverfahren, das sich bei vielen Ämtern über mehrere Wochen zieht, entfällt.
Zur Lagerung von Gartenwerkzeug und Co. bieten sich auch Materialcontainer an. Diese bestehen üblicherweise aus Stahl und sind damit weniger pflegeintensiver als Holz. Letzteres muss regelmäßig neu gestrichen und mit Pflegemittel behandelt werden, da es sonst durch Wettereinflüsse seine Farbe verliert.
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